Verbessertes Umfeld für das Soziales Beratungszentrum

Antrag der SPD Fraktion für den Haushalt 2018 der Stadt Werdohl

Die Stadt Werdohl bietet ihrer Bevölkerung mit dem SBZ nun schon seit 15 Jahren in NRW ein nahezu einmaliges Angebot, nämlich ein von derzeit vier verschiedenen  Trägern (AWO Unterbezirk Hagen-Märkischer Kreis, Caritasverband Altena-Lüdenscheid, Diakonisches Werk im Kirchenkreis Lüdenscheid-Plettenberg und Diakonie Mark-Ruhr) vorgehaltenes, breit aufgestelltes Beratungsangebot zu Fragen und Problemen in vielen Lebensbereichen (Schuldnerberatung mit Verbraucher- und Insolvenzberatung, Jugendmigrationsdienst, Flüchtlingsberatung, Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche, Buchstabensuppe und Zahlendreher, Schwangerenberatung, Erwerbslosenberatung, Integrationsagentur, Migrationsberatung, Psychologische Beratung sowie Schwangeren, Partnerschafts- und Elternberatung).

Ein solches ortsnahes Angebot ist wichtig für die Bewohner unserer Stadt, denn es erspart weite Anfahrtswege und macht die Existenz von Beratungsangeboten vor Ort überhaupt erst bewusst. Um die genannten Beratungen aufzusuchen, kommen auch Bewohner umliegender Kommunen, die keine diesbezüglichen Angebote vorhalten, in unsere Stadt. Somit trägt das SBZ zur Attraktivität unserer Stadt erheblich bei. Deshalb ist es umso wichtiger, das innere und äußere Erscheinungsbild der Beratungsstellen optisch aufzuwerten, damit sich die Mitarbeiter, aber auch die Besucher dort wohl fühlen.

 

Die SPD-Fraktion beantragt für das  „Soziale Beratungszentrum der Stadt Werdohl“ in der Schulstraße 2 Investitionsmittel bereitzustellen, um notwendige Renovierungsarbeiten wie Wand- und Deckenanstriche, Fußbodensanierung usw. durchzuführen.