Straßen vor den KiTas sollen sicherer werden.

Verkehrswege vor Kindergärten sind immer ein sensibler Bereich, gilt es doch hier für die größtmögliche Sicherheit zu sorgen, damit Kinder ohne Gefahren die Straße überqueren können.

Viele ortkundige Autofahrer halten sich auch daran, weil ihnen der Standort des KiTa in ihrem Ortsteil bekannt ist. Damit auch ortsunkundige noch aufmerksamer an Kindergärten vorbei fahren soll jetzt eine Änderung herbeigeführt werden.

Im Juni letzten Jahres regte die SPD im Jugendhilfeausschuss an, vor den KiTas mit starkem Autoverkehr Piktogramme errichten zu lassen. Die Verwaltung möge überprüfen welche der Einrichtungen für diese Sicherungsmaßnahme geeignet wären.  Nun gab die Verwaltung im letzten Jugendhilfeausschuss bekannt, dass alle Einrichtungen mit dem Aufbringen der Piktogramme einverstanden wären und diese nun umgesetzt werden soll. Die Stadt Werdohl darf solche Hinweise nur auf Fahrbahnflächen der Gemeindestrassen aufbringen.

Dies trifft bis auf den KiTa Wunderkiste in Ütterlingsen auf alle Einrichtungen zu. Da diese Einrichtungen an der B236 liegt, ist dafür StraßenNRW zuständig. Diese hat bis jetzt die hier getroffenen Sicherungsmaßnahmen für ausreichend befunden und weitergehende Hinweise für Autofahrer abgelehnt.

Für die SPD Werdohl trifft diese Aussage auf vollstes Unverständnis.  Für uns steht die Sicherheit der Kinder an erster Stelle. Mit dem Auftragen der Piktogramme handelt es sich schließlich nicht um eine bauliche Veränderung.

Der Jugendhilfeausschuss hat in seiner letzten Sitzung im Februar dieses Jahres dies auch so gesehen. Der Jugendhilfeausschuss der Stadt Werdohl wendet sich geschlossen an Straßen NRW, um für diesen besonderen Gefahrenpunkt in Ütterlingsen etwas zu erreichen.

Wir bleiben am Ball.