Gründung der Jusos auf gutem Weg

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Zehn politisch interessierte Jugendliche trafen sich am Donnerstag im Jugend- und Bürgerzentrum, um sich zunächst einmal kennenzulernen. Bei einem Brain-Storming wurden erste Ideen gesammelt, die man für den Start nutzen könnte.
Dabei war den Jusos wichtig, dass das Zusammenleben von Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund und aus unterschiedlichen sozialen Schichten in dieser Stadt verbessert wird. Wie man dem entgegenwirken könnte, haben sich die Jusos am Beispiel eines Fußballturniers überlegt. Ein Fußballturnier, bei dem sich jeder nur als Einzelperson anmelden könnte und die Mannschaften dann per Los zusammengestellt würden. In jeder Runde sollten neue Mannschaften gebildet werden. Die Person, die am Ende die meisten Punkte hat, gewinnt. Es sollen vor allem die Jugendlichen angesprochen werden, die in keinem Verein aktiv tätig sind. Desweiteren sind Betriebsbesichtigungen für diejenigen vorgesehen, die sich über das Ausbildungsplatzangebot der Werdohler Unternehmen informieren möchten. Auch eine Aktion zur Sauberkeit in dieser Stadt soll von den Jusos initiiert werden.jusos
Die Jusos wollen den jungen Menschen die Politik näher bringen. Politik ist nicht etwas langweiliges, sondern kann auch spannend sein. Viele Jugendliche sind von politischen Entscheidungen unmittelbar betroffen. Als Beispiele seien die Entscheidungen der Landesregierung zu Kopfnoten, das Abitur nach zwölf Schuljahren oder die Einführung von Studiengebühren genannt.

Ein neuer Termin ist bereits ins Auge gefasst worden. Bereits am 20. August, ab 19.00 Uhr,  wollen sich die Jusos wieder treffen, um eine neue Satzung für die Gründung vorzubereiten und sich mit dem Regierungsprogramm der SPD intensiver auseinanderzusetzen. Der genaue Ort wird noch rechtzeitig bekanntgegeben.